Kompetenz in Offshore-Windparkprojekten

Prof. Dr.-Ing. Andreas Lang als Obergutachter des Schiedsgerichtes (DIS) bei einem Offshore-Windpark.

In den vergangenen neun Jahren hat das LHR verschiedene Rollen bei der Abwicklung von Offshore-Windparkprojekten und der dazugehörigen Peripherien, wie der Substation, der Converter Plattform und dem Exportkabel bis zum Anschluss an Land, wahrgenommen. Neben der baubegleitenden Terminplanung und dem Termincontrolling sowie der störungsmodifizierten Terminplanfortschreibung inklusive dem dazugehörigen Berichtswesen, gehören die nachträgliche Beurteilung von gestörten Bauabläufen aber auch die komplexe Abrechnung von Leistungen nach Kündigung des Vertrages unter Berücksichtigung der vertragsspezifischen Begebenheiten zu den Aufgabengebieten vom LHR. Auftragnehmer und Auftraggeber haben hier gleichsam gemeinsam mit dem LHR diese Projekte erfolgreich beschritten.

Nachdem Herr Becks und sein Team zuletzt ein langjähriges Schiedsverfahren zum gestörten Bauablauf bei den Foundations eines Offshore-Windparks vor dem DIS (Deutsches Institut für Schiedsgerichtsbarkeit e. V.) auf der Auftraggeberseite begleitet und zu Ende gebracht hat, erlangte uns nun eine direkte Anfrage zur Erstellung eines neutralen Obergutachtens für ein Schiedsgericht zum gestörten Bauablauf im Rahmen eines Offshore-Projektes.

Herr Prof. Dr.-Ing. Andreas Lang wurde im Rahmen eines Schiedsgerichtsverfahren vor dem DIS als baubetrieblicher Obergutachter und neutraler Delay Experte ausgewählt und mit der Klärung von Fragen zum Planungs-, Montage- und Fertigungsablaufs beauftragt. Mit seinem Team von drei bis vier Mitarbeitern werden im nächsten halben Jahr mehr als 2500 Unterlagen zu sichten und zu bewerten sein, um die Fragestellungen zur erheblich verlängerten Realisierungszeit zu beantworten.